12.06.2024

Auf ein Kölsch mit…

... Karl "Kalle" Schröders, Zappes im FRÜH "Em Veedel".

Seit nunmehr 12 Jahren rockt der Zappes „Kalle“ die Theke im FRÜH „Em Veedel“ in der Kölner Südstadt. Sein Reich ist die Theke. Das FRÜH „Em Veedel ist eine der schönsten Veedelskneipen. Hier wird jeder Stammgast mit Handeschlag oder einer Umarmung begrüßt, und das sind ganz schön viele. Vielleicht sagt der ein oder andere: „Das Gesicht kenne ich doch“ und da liegt er nicht ganz falsch. Der Zappes mit dem auffallenden Schnäuzer war schon früher auf Werbeplakaten von FRÜH in Köln zu sehen.   

Hallo Kalle. Freut mich endlich mal mit Dir ein Interview führen zu dürfen. Wie lange arbeitest Du schon in der FRÜH Gastronomie?
Seit 2004 bin ich bei FRÜH. Damals habe ich die Raucherschänke am „FRÜH am Dom“ miteröffnet, wo ich bis 2012 als Zappes tätig war. Als damals das Rauchen komplett verboten wurde und deshalb auch viele Stammgäste nicht mehr kamen, wechselte ich ins FRÜH „Em Veedel“.

Welche Berufsausbildung hast Du?
Ich bin gelernter Bäcker und Konditor. Ich habe aber schon bald nach der Ausbildung den Job gewechselt. Unter anderem war ich in einem Unternehmen, das Karkassen für alle namhaften Reifenhersteller produzierte. Was ist das denn? Das ist ein Gewebe, das in Luftreifen verbaut wird, damit diese stabiler sind.

Du warst auch viel im Ausland hörte ich.
Ja, ich war auch in der Tiefbautechnik beschäftigt, genauer gesagt für Kanalkonstruktionen. Nach einiger Zeit wechselte ich firmenintern zur Baustelleneinweisung weltweit. Da war ich unter anderem in Paris, Kopenhagen, Prag, Schweiz, Las Vegas, Katar und Mombasa. War eine besondere Erfahrung mit tollen Bekanntschaften.

Wie kamst Du den letztendlich zur FRÜH Gastronomie?
Als ich in Mombasa war hatte ich einen Heimaturlaub, wo ich meine Lebensgefährtin kennen lernte. Es war damals schnell klar, dass ich in Köln bleiben werde, wo sie eine gut gehende Gaststätte hatte. So kam ich zur Gastronomie und einige Zeit später auch zur FRÜH Gastronomie.

Was machst Du in Deiner Freizeit zum Ausgleich?
Zurzeit steht auf der Liste die Eifel ganz oben, wo ich jeden meiner freien Tage verbringe. Mit 14 bekam ich von Mama die ersten Wanderschuhe, seitdem begleitet mich dieses Thema. Urlaub mache ich gerne in Bayern mit Bergtouren in der Region und in den Alpen Österreichs.

Was gibt es für Dich noch Erwähnenswertes „vum FRÜH“?
Es gab schon sehr viele nette Bekanntschaften. Damals in der Raucherschänke lernte ich einen Steinmetz vom Kölner Dom kennen. Der lud mich einmal zu einer privaten Domführung ein, Örtlichkeiten die normalerweise nur Mitarbeiter der Dombauhütte zu Gesicht bekommen. Zum Abschluss gab es noch einen uralten Stein vom Dom mit einer persönlichen Widmung. Das war sehr ergreifend.

Ich kann hier leider nicht alles schreiben, was ich im Interview erfahren habe, dass würde den Rahmen sprengen. Geht selbst ins FRÜH „Em Veedel“, trinkt ein paar lecker FRÜH Kölsch und kommt mit Kalle ins Gespräch, wo Ihr ihm vielleicht noch das ein oder andere Anekdötchen entlocken könnt. Kalle war es sehr wichtig, auch den Rest der Veedelsmanschaft zu erwähnen. Darunter Pano, der Gastgeber vom Veedel mit seinen zwei Köbessen Kenan und Marko, die die Gäste in der Gaststube verwöhnen.
 

Das Interview führte M. Tischler.

 

 

 

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