• „Über 120 Jahre FRÜH“

Mit Tradition in die Zukunft

Die Cölner Hofbräu FRÜH gibt es seit über 120 Jahren und steht seitdem für kölsche Gastlichkeit gegenüber des Kölner Doms, für über 120 Jahre Kölner Geschichte, über 120 Jahre Familientradition – und vor allem: über 120 Jahre leckeres Kölsch. Und diese Geschichte ist die Geschichte von unseren Mitarbeitern, unseren zufriedenen Gästen, unseren Kunden und unserer Familie, denn für kölsche Gastlichkeit stehen wir noch heute als direkte Nachfahren des Firmengründers Peter Josef Früh. Unseren Stolz auf diese Historie der Cölner Hofbräu FRÜH möchten wir mit Ihnen teilen: Wir wollen Sie im Folgenden mitnehmen auf eine kleine Reise durch die Zeit. 

  • 1895

    1895 gründete der aus einer Brühler Brauerei-Familie stammende Peter Josef Früh das Aposteln-Bräu in der Apostelnstraße 19. Vier Jahre später verkaufte Peter Josef Früh die gut gehende Hausbrauerei an Heinrich Bädorf und zog sich zurück – bis 1904 blieb er offiziell Privatier.

  • 1904

    Im Gebäude des ehemaligen “Central Theaters“ bzw. der Gaststätte Schützenliesel, Am Hof 12, errichtete Peter Josef Früh sein neues obergäriges Brauhaus – und setzte damit den ersten Meilenstein der heutigen Cölner Hofbräu FRÜH.
    1907 erfolgte die Eintragung der Firma im Handelsregister.

  • 1915

    1915 starb Peter Josef Früh. Seine Witwe Gertrud Früh, geb. Koenen, übernahm die Leitung des Geschäfts. Die Töchter Netty und Christel treten 1919 in die Gesellschaft ein. Harte Zeiten stehen dem Unternehmen bevor: Die Inflation, der Schwarze Freitag am 25. Oktober 1929 und die sich anschließende wirtschaftliche Depression bis in die 30er Jahre.

  • 1930

    1930 starb Gertrud Früh und Engelbert Rochels übernahm die Geschäftsleitung – als einziges Nicht-Familienmitglied in der Geschichte der Firma.

  • 1939

    Im Zweiten Weltkrieg wurde Köln nahezu völlig zerstört, 90 % der Innenstadt lag in Schutt und Asche. Und auch das Brauhaus Früh wurde nicht verschont. Durch Bombenangriffe schon mehrfach beschädigt, brannte das Haupthaus im Februar 1944 völlig aus.

  • 1945

    Die Familie hatte mehr Glück als andere Brauereien, denn die eigentliche Brauerei wurde im Krieg nicht zerstört. Aufschwung stand in der Luft nach den schweren Kriegsjahren und die Bevölkerung hatte wieder Lust und Durst auf Kölsch. Früh braute jedoch nicht nur das eigene Kölsch, sondern zuvor erst ein „Dünnbier“, und das für viele andere Brauereien deren Anlagen zerstört waren. Die Fassade Am Hof wurde erneuert und auch das Brauhausinnere – teilweise originalgetreu – wieder hergestellt.

  • 1961

    Die Neuzeit beginnt mit der dritten und vierten Familiengeneration: Hermann Müller sen. und Eduard Rolff treten als Geschäftsführende Gesellschafter ein.

  • 1969

    Früh führt das begehrte Kölsch in der Flasche ein, nun konnte man Früh Kölsch auch zuhause genießen.

  • 1971

    Hermann R. Müller tritt in die Geschäftsführung ein und löst seinen Vater Hermann Müller senior als Geschäftsführenden Gesellschafter ab.

  • 1976

    Seit den 70er Jahren beliefert FRÜH mit seinem Catering-Service die Gäste zu Hause oder in ihrer Lieblings-Location, seit 2009 unter dem Namen „cölncuisine by früh“ bekannt.

  • 1979

    Die Cölner Hofbräu FRÜH übernimmt die traditionsreiche Kneipe „Severinstorburg Brennerei A. Hermann“ am Chlodwigplatz in der Südstadt. Von da an ist das FRÜH „Em Veedel“ fester Bestandteil des Severinsviertels. Die alten Rezepturen der Brennerei wurden überliefert und werden noch heute als „Deck & Dönn“, „Alter Ulan“ und „Stippeföttche“ in den Brauhäusern der FRÜH Gastronomie ausgeschenkt.

  • 1987

    Inbetriebnahme der modernen Kölschbrauerei am nördlichen Stadtrand von Köln in Feldkassel. Bis heute wird sie kontinuierlich ausgebaut, mordernisiert und erweitert.

  • 1989

    Das Haus wurde um den Teil „Hof 14“, dem ehemaligen „Weinhaus Zur Glocke“, erweitert. Dort befinden sich heute die Glockenstube und der Glockenstuhl, beliebte Teilbereiche des Brauhauses.

  • 1992

    FRÜH führt seine beliebten Plakatmotive ein. Die Kampagne erfreut sich noch heute großer Beliebtheit und ist bekannt für ihren Witz und „Understatement“. Die Plakate sind im FRÜH Shop erhältlich.

  • 1996

    Das Brauhaus FRÜH am Dom wird um einen weiteren Gebäudeteil erweitert: Der Wappensaal wird um 245 Sitzplätze in den Räumlichkeiten der ehemaligen Fassabfüllung vergrößert.

  • 1998

    Kölns erster Brauhauskeller wird im Untergeschoss des Brauhaus FRÜH am Dom eröffnet. Nach dem Neubau der Brauerei am nördlichen Stadtrand konnten die mittelalterlichen Gewölbekeller, die zuvor als Gär- und Lagerräume der Brauerei genutzt wurden, freigelegt und zusätzlich für die Gastronomie genutzt werden. Im gleichen Jahr wurden die Hofbräustuben auf der ersten Etage eröffnet, in den ehemaligen Wohnräumen von Peter Josef Früh und seiner Familie.

  • 1999

    Alexander Rolff tritt in die Geschäftsführung ein und löst seinen Vater Eduard Rolff als Geschäftsführender Gesellschafter ab.

  • 2003

    2003 wurde die „Feinkosttheke“ neben dem Brauhaus eröffnet, wo FRÜH’s hausgemachte Spezialitäten, Gewürze, Senf und Soßen zum Mitnehmen gekauft werden konnten. Heute steht unsere beste Feinkost noch immer auf dem Bock: unser frisch gezapftes FRÜH Kölsch.

  • 2005

    Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten eröffnet das Eden Hotel FRÜH am Dom neben dem traditionellen Brauhaus. Das 3***plus-Hotel bereichert das gastronomische Angebot der FRÜH Gastronomie am Standort am Dom.

  • 2007

    Philipp C. Müller tritt in die Geschäftsführung ein und löst seinen Vater Hermann R. Müller als Geschäftsführender Gesellschafter ab.

  • 2009

    Die Cölner Hofbräu FRÜH übernimmt die Traditionskneipe "Em Golde Kappes“ in Nippes. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten hat die traditionsreiche Gaststätte ihr unverwechselbares Gesicht behalten.

  • 2012

    Die „FRÜH Lounge“ wird eröffnet – eine Event Location für bis zu 150 Gäste über den Dächern von Köln mit direktem Blick auf den Dom. Das Eden Hotel FRÜH am Dom wird um ein weiteres Gebäude erweitert und verfügt nun über 77 modern eingerichtete Zimmer und eine Junior Suite, teilweise mit direktem Blick auf den Dom.

  • 2013

    Die Gaststätte „Em Golde Kappes“ feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Desweiteren führt das traditionsreiche Unternehmen seine „App ins Früh“ ein, mit der die Smartphone-Nutzer direkt im Brauhaus reservieren können und über aktuelle Aktionen, Events und Angebote informiert werden.

  • 2014

    Nachdem im Jahr 2012 das erste Kölner Radler auf den Markt gebracht wurde, gingen wir 2014 noch einen Schritt weiter und entwickelten die erste isotonische Kölner Fassbrause mit dem Namen Früh Sport - eine zitronige Fassbrause mit 0,0% Alkohol und 100% erfrischendem Geschmack.

  • 2015

    111 Jahre Früh - und kein bisschen Alt
    2015 war ein ganz besonderes Jahr - die Cölner Hofbräu FRÜH feierte ihr 111-jähriges Bestehen. Ein Meilenstein in der Geschichte des Traditionsunternehmens. Und so beging man dieses echt kölsche Jubiläum auch mit verschiedensten Aktionen. Auf die nächsten 111 Jahre!

  • 2018

    Die dringend erforderliche Sanierung des Heinzelmännchenbrunnens hat die Cölner Hofbräu FRÜH im Jahre 2018 finanziert. Die Besucher unserer FRÜH´s Heinzelzauberbuden im Winter 2017/2018 haben uns dabei tatkräftig unterstützt - der gesamte Erlös aus dem Verkauf ist in die Finanzierung der aufwendigen Sanierung geflossen. 

  • 2018

    Die Cölner Hofbräu FRÜH übernimmt die Traditionskneipe „Jan von Werth“ am Gerling-Quartier und eröffnet nach Renovierungsarbeiten am 11. September 2018.

  • 2019

    Seit November 2019 gibt es die beliebten FRÜH Artikel in einem eigenen Shop neben dem Brauhaus am Dom zu kaufen. Handverlesene Produkte werden hier in einem lebendigen Sortiment angeboten. Selbstverständlich gibt es auch frisch gezapftes FRÜH Kölsch - im Stößche für den kleinen Durst oder in der "Litterfläsch" zum Mitnehmen. 

  • 2020

    Behördliche Auflagen zwangen das Leben zum Stillstand! Wegen der Corona Pandemie mussten alle Filialen der FRÜH Gastronomie am 16.03.2020 erstmalig in der langen Geschichte den Betrieb einstellen. Wir haben die Stühle „hochgestellt“ und dort für viele Wochen gelassen. Anfang Mai kam endlich die, mit Abstand, beste Nachricht: Eröffnung ab dem 11.05.2020 unter Einhaltung der behördlichen Auflagen. Ein zweiter Lockdown vom 01.11.2020 bis 31.05.2021 legte die Gastronomiebetriebe wieder lahm. Brauhaus, Kappes und Tattersall öffnen die Außengastronomie am 01.06.2021 und die Innengastronomie am 07.06.2021. Wiedereröffnung im FRÜH "Em Jan von Werth" am 07.06.2021 und das "Veedel" gleich einen Tag später, am 08.06.2021.

     

  • 2021

    Die Cölner Hofbräu FRÜH übernimmt den Tattersall im zweiten Lockdown der Corona-Pandemie, eröffnet am 01.06.2021 die Außengastronomie und kurz darauf am 07.06. 2021 auch die Innengastronomie.

  • 2024

    Die am 15.07.2024 eröffnete STEHBIERHALLE direkt neben dem Brauhaus FRÜH am Dom, ist besonders für die Gäste gedacht, die einfach nur mal eben ein Kölsch trinken- oder eine Kleinigkeit essen möchten. Auch größere Gruppen haben hier spontan Platz für ein STEHBIER in der HALLE. 

  • 2024

    Inzwischen sind mehr als 500 Mitarbeiter für das traditionelle Familienunternehmen tätig, unter der Leitung von Philipp C. Müller und Alexander Rolff in fünfter Generation.

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